Schon beim Betreten des Werks wird deutlich: Hier geht es nicht nur um Schuhe, sondern um Präzision, Innovation und ein starkes Miteinander. Viele der Gäste zeigen sich überrascht, wie viele Arbeitsschritte nötig sind, bis ein fertiger Sicherheitsschuh im Karton landet – und dass der erste Prototyp tatsächlich noch per Hand gefertigt wird. „Das hätte ich nicht gedacht“, sagt Stuckateurmeister Max Buerger (21).
Beeindruckende Atmosphäre
Neben der Technik beeindruckte die Teilnehmer vor allem die Atmosphäre bei ELTEN. „So locker und familiär – das ist schön, hat mich aber in einem so großen Unternehmen überrascht“, meint Maler- und Lackiererin Lara. Die 26-Jährige hat früher in einer Bank gearbeitet und dort schnell gemerkt, dass ihr Berufsleben lieber aktiv und kreativ sein soll.
Das Handwerk sichtbar machen
Die Kandidaten, die aus ganz unterschiedlichen Gewerken kommen, eint ein gemeinsames Ziel: Sie wollen das Handwerk sichtbarer machen – und vor allem junge Menschen dafür begeistern. Viele von ihnen haben erlebt, wie erfüllend es ist, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen. „Das Schöne ist, dass man am Ende des Tages sieht, was man geleistet hat“, sagte Christian (23), Dachdecker- und Klempnermeister, der im elterlichen Betrieb arbeitet und diesen später übernehmen möchte. Für Gerüstbauer Hannes (35) ist sein Beruf mehr als nur ein Job: „Er ist Sport und Ausgleich zugleich. Ich bin immer draußen und kein Tag ist wie der andere.“
Gestaltung, Verantwortung und echte Ergebnisse
Einige der Finalisten führen bereits eigene Unternehmen. Wie der 21-jährige Stuckateur Max und Konditorin Anne (30), Inhaberin einer Auftragskonditorei: „Ich begleite mit meinen Torten die schönsten Momente im Leben meiner Kunden – von der Hochzeit bis zur Taufe.“ Anne möchte junge Menschen motivieren, sich für das Handwerk zu entscheiden und ihre Kreativität zum Beruf zu machen. Für sie spielt auch das Thema Gleichberechtigung eine Rolle. Sie und die anderen Teilnehmerinnen betonen, wie wichtig es ist, dass Frauen im Handwerk sichtbar sind – nicht als Ausnahme, sondern als selbstverständlicher Teil der Branche. Ihre Botschaft: Wer Lust auf Gestaltung, Verantwortung und echte Ergebnisse hat, ist im Handwerk genau richtig – unabhängig vom Geschlecht.
Zum ELTEN-Besuch gehört natürlich auch eine Fußvermessung und das Aussuchen neuer Sicherheitsschuhe. Besonders beliebt: die Modelle mit WELLMAXX, die für ein besonders angenehmes Laufgefühl sorgen. „Ich will wissen, ob man damit wirklich wie auf Wolken läuft“, sagt Christian mit einem Grinsen. Lara hat Modell MADDOX BLACK-RED LOW ESD S3S anprobiert. „Den bekomme ich jetzt in weiß zugeschickt. Sogar mit den passenden Einlagen. Das ist dann perfekt fürs Fußbett. Damit bin ich sehr zufrieden und gut ausgestattet“, sagt sie.
Austausch auf Augenhöhe
Am Ende des Tages sind sich die Teilnehmer einig, dass der Besuch bei ELTEN mehr als nur ein Programmpunkt im Rahmen der Wahl war. Er war ein Austausch auf Augenhöhe, ein Blick über den Tellerrand – und ein starkes Zeichen dafür, wie viel Potenzial im Handwerk steckt.