Herford, 13 Uhr
Der Himmel ist nach heftigen Regengüssen endlich blau, die Luft noch immer feucht, das Gerüst 7,50 Meter hoch. Eine Stadtvilla bekommt nach fast 40 Jahren ein neues Dach – und Christian Vogel steht ganz oben. Sicher. Routiniert. Als wäre es ein Spiel, wirft er seiner Auszubildenden Franzi die neuen Dachziegel zu.
„Ich möchte der jungen Generation zeigen, wie cool das Handwerk ist“, sagt der 23-Jährige. Er selbst hat das früh im elterlichen Betrieb gesehen. „Ich hab schon als Schüler auf dem Dach mitgearbeitet“, erzählt er. Da war schnell klar: „Ich will aufs Dach.“ Heute ist er Dachdecker- und Klempnermeister, Mitglied im Prüfungsausschuss – und Kandidat bei Miss und Mister Handwerk. Und genau aus diesem Grund ist es auf seinem Gerüst heute ein wenig voller als sonst. Denn er hat nicht nur Besuch vom Team Elten, sondern auch vom Deutschen Handwerksblatt, das den Wettbewerb ausrichtet.
Christian und die Fotografin mit Höhenangst
Christian steht heute nicht nur auf dem Dach, sondern auch vor der Kamera von Fotografin Sabrina, die mit Höhenangst und wackeligen Knien auf der obersten Gerüstetage die Bilder für den Kalender schießt, der jedes Jahr im Rahmen der Miss- und Mister-Wahl erscheint.
Dass in seiner Abschlussklasse damals fast alle Jungen ins Handwerk gegangen sind, war schon damals eine Ausnahme. Aber heute wachse immerhin der Anteil der weiblichen Auszubildenden. „Das fällt mir im Prüfungsausschuss deutlich auf“, sagt er. Für eine Ausbildung zum Dachdecker sei der Schulabschluss eigentlich egal. „Aber ein bisschen Mathe und Deutsch muss man schon können.“ Gefragt ist neben Schwindelfreiheit außerdem eine Portion kreatives Denken.
Christian vertraut auf ELTEN
„Ich liebe es, draußen zu arbeiten und Lösungen für Probleme zu finden“, erzählt Christian, „denn jedes Dach, jede Fassade ist anders. Da müssen wir immer wieder individuelle Lösungen finden.“ Und natürlich muss die Konzentration stimmen. Mit bequemen Sicherheitsschuhen an den Füßen steht dem nichts im Wege. Christian hat sich für das ELTEN Modell ANTONIO XXSG BOA® GTX Mid ESD S3S WR CI entschieden. „Der ist echt klasse. Vor allem die Dämpfung. Ich hatte den Schuh bei der Gesellenprüfung an. Vier Tage harte Hallenböden. So was Tolles hatte ich vorher noch nicht“ schwärmt er. Und natürlich stimmen auch die Flexibilität der Sohle und der Grip für das Laufen auf dem Dach.
Dass sein Job vielfältig ist, beweist er direkt beim Fotoshooting. Neben dem Ziegellegen flext er in schwindelerregender Höhe die Dachziegeln auf die passende Größe. An Regentagen wiederum stehen vorbereitende Arbeiten im Betrieb auf dem Programm. „Da bereiten wir zum Beispiel die Bleche vor“, erzählt Christian. „Bis zu einem bestimmten Grad sind wir auch bei Regen auf dem Dach. Wenn Füße und Hände nass werden, macht es aber keinen Spaß mehr. Dann wird es kühl und nächste Woche ist man krank.“
Die perfekte Ausstattung
Doch mit seinen neuen Sicherheitsschuhen bleiben zumindest die Füße dauerhaft trocken. Denn ANTONIO ist mit der Extraguard-Obermaterialtechnologie von Gore gefertigt, die die Füße auch bei Nässe trocken und warm hält. „Mir gefällt auch der Drehverschluss besonders gut. Das ist auf dem Dach echt praktisch“, sagt Christian. Denn das Boa® Fit System lässt sich bequem einhändig bedienen. Knopf drehen, runterdrücken und der Schuh bleibt fest am Fuß, bis man ihn durch das Herausziehen des Knopfes wieder löst. Mit seinen neuen Sicherheitsschuhen ist Christian also bestens gerüstet – egal ob für lange Tage auf dem Dach oder Fototermine in luftiger Höhe. Und wer weiß: Vielleicht wird aus dem Handwerks-Meister bald auch Mister Handwerk.